Neulich war ich mal wieder in den Bergen, tolles Herbstwetter und eine schöne Bergtour! Und natürlich halte ich Erinnerungen und hübsche Augenblicke mit der Kamera fest. Abends dann beim Tee habe ich mir diese nochmals angesehen und den Tag Revue passieren lassen, diesen dann in Form eines kleinen Filmes festgehalten.

Jetzt werde ich zur Dramaturgin meines Tages: Je nachdem welche Musik ich wähle, wird es ein dramatischer oder ein sehr entspannter schöner Ausflug! Schauen Sie doch selber…

Mein Tag 1 war entspannt und heiter.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Mein Tag 2 endet mit einem Gewitter. Das Fotomaterial ist exakt das selbe, wie war mein Tag wirklich?

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Ist es nicht auch mit unseren Erlebnissen so, dass unsere Bewertung entscheidend vom Kontext abhängt, in welchem wir das Erlebnis sehen? Der Kontext, das ist der Zusammenhang, in dem ich das Erlebte stelle, der Rahmen, den ich diesem gebe.

Entscheidend für die Bewertung meines Erlebens ist also auch, aus welchem Blickwinkel – und mit welcher Grundhaltung – ich das Erlebte betrachte. Empfinde ich das Leben gerade als sonnig und leicht, so sind die Geschehnisse um mich herum, leichter zu tragen. Erlebe ich die Zeiten als schwierig, so entdecke ich das Drama im Erlebten. Aber wie ist das Erlebte wirklich?

Gerade weil es dieses ‚wirklich‘ nicht gibt, haben wir die Möglichkeit, den Kontext des Erlebten zu verschieben, und so den Blickwinkel auf die Geschehnisse zu verändern – sehr wahrscheinlich entdecken wir darin eine neue Perspektive!
Und wir können darauf achten, ob unsere eigene Grundhaltung dazu neigt, das Drama in den Geschehnissen zu sehen, oder es uns ermöglicht, leichteren Schrittes durch Herausforderungen zu gehen.