Die Temperaturunterschiede haben dem kleinen Bilderrahmen in meinem Büro geschadet: verzogen hat er sich und das Blatt darin ist gewellt. Schade. Da lese ich neu, was ich vor vielen Jahren entdeckt hatte, was mich seit Jahren begleitet; das mir so gut gefallen hatte, dass es eine junge Freundin abschrieb und für mich in den Rahmen steckte.
Ich kann nicht mehr nachvollziehen, woher ich das Zitat hatte. Macht nichts, ich hab’s ja immer noch.
Seither steht es in der Nähe meines Schreibtisches…
„Wir sind, wo wir sind,
weil wir sind, was wir sind,
und wir sind, was wir sind,
durch unser gewohnheitsmäßiges Denken.“
Es ist unser Denken, das unsere Wahrnehmung und unser Handeln leitet und prägt.
Wird zur Gewohnheit.
Unser gewohnheitsmäßiges Denken gräbt sich tief in unser Handeln ein, gräbt sich tief in unsere Persönlichkeit ein – bis wir sind, was wir denken – und unsere Wege dann dahin führt, wo unser Denken uns hin geführt hat.
Zeit, das eigene Denken zu überdenken…
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