Die Lage ist schwierig, die Tage dunkel, Klimawandel, Inflation, Krieg. So vieles fordert uns heraus. Krisenjahr. Wie wird die Wirtschaft im neuen Jahr werden, was passiert mit den Preisen, meinem Arbeitsplatz? Unsicherheiten überall. Und doch gelten die Worte von Weihnachten: Fürchtet euch nicht. Müssen gelten: Fürchtet euch nicht – denn Angst essen Seele auf. Fürchtet euch nicht, denn nur, wenn wir die Augen nicht schließen, finden wir Wege. Fürchtet euch nicht, denn wir sind nicht alleine.
Einsamkeit kann schwächen, wenn Gesprächs- und Vertrauenspartner*in fehlen. Woher kommt mir Hilfe?
Stehen bleiben, nicht davon laufen. Der Situation ins Auge blicken. Dem eigenen Herzen „ins Auge“ blicken. Trotzdem… trotz dem.
Was macht mir Angst? Was fehlt mir – fehlt mir wirklich? Was sind meine eigenen Gefühle – und was die Gefühle, von denen ich annehme, ich müsste sie in der derzeitigen Situation empfinden.
Letztlich die zentralen Fragen: Wer bin ich? Und was suche ich? Was fehlt mir wirklich?
Jemanden zu haben, der oder die mir hilft, mein Herz zu verstehen ist hilfreich. Schenkt Erleichterung. Wir sind nicht allein.
Aber höre ich mein Herz? Oder das Herz an meiner Hand? Was sagen uns unsere Gefühle? Und was sagt mir mein ganz eigenes Erleben?
Stehen bleiben… horchen und sehen, was kommt.
Horchen und sehen, was mir meine Gefühle sagen. Was in mir ist – und was es für mich bedeutet. Furcht… Furcht? Oder Unwissenheit? Unerfahrenheit?
Einsamkeit? Neue Wege? Autonomie?
Eigene Wege kann man nur alleine entdecken. Einsam? Oder alleine? Begleitet von Dunkelheit oder von guten Mächten?
Die Herzen schlagen, Träume wagen, eigene Wege gehen. Gehen… Fürchte dich nicht.
Vielleicht gibt es mehr Hände, die meine Hand nehmen, mich begleiten…
Angst, Furcht, Verunsicherung… Träume wagen, … Gedanken fliegen, Schmetterlinge im Bauch…
Frieden sei auf Erden… Reichen wir einander die Hand, dann kann es in uns Weihnachten werden…
Und das wünsche ich Ihnen von Herzen!
Herzlich, Ihre Ann Krombholz
Hier spreche ich vom zwischenmenschlichen Frieden, unserem Umgang miteinander, und mache keine Anspielung auf die gesamtpolitische Situation.
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